Tim Wilke - dr Ruhige

Posaune und Tenorhorn

 

Es heißt, ein guter Trompeter wird ein noch besserer Posaunist. Was vom Grundsatz her eigentlich nicht machbar ist, ist bei ihm gelungen.

 

Er ist ursprünglich gelernter Trompeter, doch schon in jungen Jahren, (er ist unser Jungspund und zieht unseren Altersdurchschnitt beachtlich nach unten), versuchte sein Lehrer und heutiger RoBlech-Kamerad der Martin, ihn zum Umstieg auf die viel coolere Posaune zu überreden – mit Erfolg, Gott sei Dank! So wechselte er mit gerade mal 21 Jährchen auf dem Buckel das Instrument.

Er fühlt sich heute mit der Posaune und mittlerweile auch auf dem Tenorhorn pudelwohl und bläst in den tiefsten und höchsten Lagen wie ein junger Gott. Es macht richtig Spaß ihm zuzuhören. 

Unser Jüngster ist ein äußerst ruhiger Zeitgenosse, würde er nicht spielen, dann könnte man meinen er wäre gar nicht da. Umso mehr blüht er beim Musizieren voll auf und schafft es nicht, auch nur ein Stück lang ruhig auf seinem Stuhl sitzen zu bleiben. Würden wir nicht in Lederhosen spielen, dann könnte dies gravierende Folgen für sein Gesäß mit sich ziehen.  

Als Auswärtiger aus dem fernen Horb am Neckar nimmt er jeden Montag gerne die etwas längere Anfahrt auf sich und möchte dabei keine Probe verpassen einfach weils Spaß macht.

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